Roßstein 1698 m Buchstein 1701 m; Schneefelder und Alpenflora; Mangfallgebirge West

Tourdatum: 06. Juni 2019

Tourenbegleiter: Christian Eichhorn

Kurz nach dem Bayerwaldhaus starteten Maria, Gabi, Anne, Moni, Gerhard, Giuseppe und Christian trotz nicht optimalem Wetters frohgemut und optimistisch den Aufstieg zum Ross- und Buchstein. Das trübe, diesige Wetter machte uns nichts aus, wurden wir doch durch eine wahre Blütenpracht entschädigt: Frauenschuh, Waldvöglein, Knabenkraut, gr. stengelloser Enzian, Schlüsselblumen, Trollblumen, Sumpfdotterblumen, gelbe Aurikel, Soldanellen und (noch blühende) Schneeheide. Am Fuß des Rosssteins überraschten uns große Altschneefelder, die wir mühsam umgehen mussten. Der Anstieg im Felsmassiv war trocken und gut zu erklimmen. Bald erreichten wir die in Nebelschwaden eingehüllte Tegernseer Hütte, 1638 m,  in der wir uns die Brotzeit schmecken ließen. Auf den Gipfel verzichteten wir gerne, wir hätten eh nichts gesehen. Der Abstieg führte uns wieder über den Anstieg, jedoch weiter über die Röhrelmoosalm in das Schliffbachtal zum Weißachtal zurück. Trotz fehlender Sonne war es eine schöne, blumenreiche Rundtour, und der angekündigte Regen blieb aus.

Immer noch Schnee in Massen
Der mystische Buchstein mit der Tegernseer Hütte
Beim Abstieg