Berichte

Seit der Eröffnung der Kletterhalle High East 2006 können die Mitglieder des Kirchheimer Sportclubs organisiert klettern. Seit 2009 organisieren wir die Kirchheimer Meisterschaft im Klettern – bis heute ein großer Erfolg. Seit einigen Jahren veranstalten wir den Wettbewerb zusammen mit dem  SV Heimstetten.

Klettermeisterschaft im Juni 2022

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Der KSC beim Bouldern im Zillertal

Nachdem es uns letztes Jahr in Frankreich so gut beim Bouldern in der Natur gefallen hatte, zog es uns dieses Jahr wieder weg in Richtung Felsen.

Mitte August brachen wir, eine 10-köpfige Gruppe aus Freunden, also auf in Richtung Österreich. Genauer gesagt: Ins Zillertal.

Die Meisten von Euch werden das Zillertal wahrscheinlich eher als Kletter- bzw. Skigebiet kennen. Allerdings ging es für uns nur um eins: Das Bouldern. Und in der Tat wurden wir nicht enttäuscht:

Jedes Bouldergebiet dort hat sein eigenes, wunderschönes Ambiente. Es gibt Almwiesen, Wälder und Bergpanorama. Ja sogar ein Gebiet in einem Flussbett, bei dem man direkt neben dem Fluss bouldert, in dem wir uns zum Abschluss noch erfrischt haben, nachdem zwei Gruppen Canyoninger an uns vorbeikamen.

Das Fazit unseres Trips ist also: Das Zillertal ist nicht nur wegen seiner schönen Boulder, sondern vor allem wegen seines wunderschönen Ambientes für alle Boulderfreunde einen Besuch wert.

Auch uns hat es wieder super gefallen und wir sind schon gespannt, wo es uns nächstes Jahr hinzieht.

Luis Hausladen

Der KSC im Boulderparadies Fontainebleau

Im Juni letzten Jahres haben wir, eine 6-köpfige Jugendgruppe unter meiner Leitung, eine Fahrt nach Frankreich in den Forêt de Fontainebleau unternommen, um dort zum Bouldern zu gehen. Aber warum dafür extra bis nach Frankreich fahren?

In diesem Wald, der zu den größten zusammenhängenden Wäldern Europas zählt, findet sich ein mindestens genauso großes und weltweit bekanntes Bouldergebiet. Ein Ausflug nach Fontainebleau (kurz Bleau) gehört also für viele Boulderer zum festen Bestandteil der To-Do-Liste.

Ein Problem gab es aber in Bleau: Wir haben die Größe des Gebiets maßlos unterschätzt. Das Finden der Bouldergebiete war nicht immer leicht. An fünf Bouldertagen haben wir von den zig kleineren Gebieten des Waldes nur vier gesehen.

Langweilig wird einem dabei aber nie, denn an den Sandsteinen, die kreuz und quer im Wald verteilt sind, findet man wirklich alles: Von Überhang bis Platte, von kräftig bis technisch, in Bleau ist für jeden was dabei. Typisch für das Gebiet sind aber seine vielen technisch anspruchsvollen Boulder, so wie auch der schwerste Boulder, den wir vor Ort bezwungen haben. Eine slopige 7a.

Die 10-stündige Fahrt nach Bleau hat sich allemal gelohnt und wir werden sie auf jeden Fall nochmal wagen!

Luis Hausladen