Ebner Joch 1957 m über NN; Rundwanderung über Buchauer Alm, im Rofangebirge

Tourdatum: 30.Juni 2020; Höhe ca. 1000 Hm, Dauer 6 Std.

Tourbegleiter: Werner Unger-Ullmann

Anfahrt: Per KSC- Kleinbus zu 8. vom Merowinger Hof – A8 – Holzkirchen-Tegernsee- Kreuth- Achenpass- Achensee- Eben/ Maurach; Wanderparkplatz rechts an der Notburgastrasse; auf 964 m Höhe.

Aufstieg: Über die Staatsstraße, dann links 200 m und da am Wegweiser sowie der geöffneten Schranke rechts in den Wald hinein. Nach ein paar Minuten gings kräftig rechts rum. Da begann der Waldpfad zur Astenau Hütte.

Aufstieg zur Astenau Alm

Der Weg ging in Serpentinen durch den lichten Nadelwald hoch, und so wanderten wir gemütlich aufwärts. An der Hütte nach einer guten Stunde angekommen, besichtigten einige erst die kleine Kapelle und alle trafen uns am Schilderbaum zur Gesprächspause.

Astenau Alm, im Hintergrund das Ebner Joch
Astenau – Almkapelle ist der Hl. Notburga geweiht
Kurze Pause vorm Gipfelaufstieg

Mit dem Aufstiegswetter hatten wir Glück, denn die Nebelschwaden vermieden die starke Sonnenstrahlung. Vor allem im Latschenbereich war es kühl geblieben. Der Aussicht wegen, hatten wir als Zwischengipfel den Sackweg zum Kirchenspitz begangen.

Am Kirchenspitz
Kirchenspitzpanorama

Zum weiteren Aufstieg hatten wir den einfachen Weg genommen. Im Latschenbereich war der Steig wunderbar zu begehen. Am Gipfel angekommen machten wir die wohlverdiente Gipfelbrotzeit und hatten dabei die Dalfazer Wände, den Gschöllkopf, die Erfurter Hütte und die Gondelbahn im Blick. Alles Weitere war durch ständig hochsteigende Nebel nicht sichtbar.

Ebner Joch Gipfel 1957 m
Die Dalfazer Wände

Zum Abstieg mussten wir den Aufstiegsweg ein Stück zurück und rechts weg, in den Huberweg. Dieser ist Teil vom Rundweg zur Buchaueralm. Einige von uns hatten den Abzweig verpasst und sind den steilen Weg abgestiegen bis zum Kirchenspitzabzweig: So war der zusätzliche Aufstieg bis zum Abzweig erforderlich, was etwas Kräfte kostete und eine halbe Stunde Verspätung, zur ersten Gruppe einbrachte. Ja mei!!

Hier oben noch der Hubersteig im Bereich der Lawinenverbauung
Felsstufen am Huberweg
Übergang zum flacheren Teil des Huberweges

Weiter gings am Huberweg, kräftig abwärts, über ausgesetzte Bereiche, Schotterriesen, an blühendem Almrausch vorbei, etwas flacher durch den Wald und über nasse Almwiesen mit jungen Rindern. Als wir endlich die Buchaueralm erreichten, waren wir froh, denn da gabs feine Schmankerl und kühle Getränke. Die Nebel vom Vormittag waren verschwunden und die Sonne strahlte, so dass wir an der Hütte die Schattenplätze nutzten.

Die Buchauer Alm 1385 m NN
Almpanorama; Rotspitz und Dalfazer Rosskopf

Noch eine Stunde bis zum Parkplatz lag noch vor uns. Zunächst auf der Forststrasse machten wir einige Meter talwärts, bis zum Abzweig nach links, da begann der Notburgawallfahrtssteig durch den Wald oberhalb von Maurach. Der Steig war gemütlich zu begehen und führte uns ans Ziel, dem Notburgaparkplatz an der Staatstsraße.

Schön und abwechslungsreich wars, vorallem das Wetter und Temperatur haben gepasst. Wir sind guter Dinge, alles gut und unfallfrei geschafft zu haben und freuen uns auf die nächste Tour.