Hochfellen (1671 m), Rundwanderung in den Chiemgauer Alpen

Tag: 06. Juli 2022; Auf- und Abstieg je 700 Hm, reine Gehhzeit 4,5 Std. Verhältnisse: Warm und trocken.

Tourenbegleiter: Karola Weindl

Anfahrt: Vom Merowinger Hof per KSC- Bus auf der A8 bis Ausfahrt Siegsdorf, rechts ab nach Rupolding und da auf der Forststrasse entlang dem Steinbach durch den Strohwald bis zur Steinbergalm mit Wanderparkplatz (1000 m) hinterm Schlagbaum. (3,- € Gebühr)

Aufstieg: Erst suchten wir im Almgelände der Strohnalm den Weg. Dabei wurden wir von Ziegen besucht, die aber friedlich waren und anschließend von jungen Rindern.

Nach ca. 20 Minuten fanden wir den Wegabzweig. Der Steig führte in feucht belaubten Serpentinen gleich kräftig steil nach oben.

Aufstiegsbereich war zwischen Poschinger Wand und Strohnschneid
Kurze Aufstiegsrast

Nach einer guten Stunde hatten wir die Schneid erreicht, und weiter gings rechts, bis zum Zwischenziel den Strohschneidgipfel (1462 m).

Durch die Latschen gings am buchstäblichen Holzweg in Richtung Hochfellengipfel.

Am weiteren Weg gings laufend rauf und runter durch die Latschen, wars zu latschen.

Bisher waren wir fast alleine unterwegs, doch als wir am Hauptweg unterm Gipfel wareen, kamen uns ganze Scharen von Leuten entgegen. Am liebsten wären wir gleich wieder umgekehrt, aber wir hatten den Gipfel als Ziel, und so waren wir nach ca. 2 Stunden da.

Am Hochfellengipfel

Panorama:

Der Abstieg, dazu nahmen wir den Normalweg, vorbei an der Bründlingsalm, der Seilbahn-Mittelstation und durch den Wald zur Hocherbalm, da kehrten wir ein.

Als wir ankamen, da waren die Schattenplätze alle belegt, doch ums Hauseck rum, da war noch ein Tisch im Schatten, der war frei. Am Selbstbedienungsfenster, da gabs 2 Sorten Kuchen, und Brotzeiten sowie Getränke kalt und heiß, aber es dauerte, da die Kuchen zum Teil noch im Ofenrohr waren und nur eine Bedienung, die Wirtin für alles zuständig war. Es war nichts für Ungeduldige. Nachdem wir alle versorgt waren, kam die Wirtin mit vielerlei Käsesorten zum Verkauf, die wir gerne kauften.

Beim Rest- Abstieg zum Parkplatz war es richtig heiß geworden, aber das war nur eine 1/4 Stunde lang. Es war wieder eine tolle Tour.

Anhang: Alpenflora im Juli