Hochplatte (1587 m), Teufelstein (1435 m); Rundwanderung in den Chiemgauer Alpen

Tag: 14.Juni 2022; Auf- u. Abstieg je 1003 Hm; reine Gehzeit 4 Std 15 Min.; 10,9 Km; Verhältnisse: 3 Gipfel, die Steige steil, aber gut begehbar, manchmal batzig, stark durchwurzelt. Vor dem Teufelsteingipfel – Kraxelfelsen. Gute Kondition erforderlich.

Tourenbegleiter: Werner Unger-Ullmann

Anfahrt: Zu dritt im privaten PKW – A8-Ausfahrt Bernau-B 305 bis Marquartstein – B 307 bis Mühlau -Wanderparkplatz am Ramsenbach ( 5,- € Tagesparkgebühr).

Aufstieg: Vom Parkplatz (600 m) auf der Forststrasse ca. 100 m, dann gings rechts weg, am Weg 62 in den Wald und in Serpentinen hoch am Abzweig zum Aussichtspunkt Vogelschau vorbei, zur Oberauer Brunstelalm (967m). An der Almhütte vorbei führte der Steig in steilen Serpentinen über die südseitig gelegene Alm, bis zum Weidezaun am Waldrand. An der Weggabelung nahmen wir den rechtsseitigen Weg in Richtung P 1339 m, das ist ein spezieller Aussichtspunkt. Der Steig führte durch Buschwerk-Dickicht und einige Felsstufen auf unseren ersten Gipfel.

Aussichtspunkt: P 1339

Wir wanderten weiter durch den dichten Wald, auf einem Pfad mit Wurzeln, über Steine, rauf und runter und am Ende war eine kleine Kletterei auf den Teufelsteingipfel.

Wieder gings weiter nordwärts, nach dem Wald kamen die Latschen, durch die bei entsprechender Hitze hinauf auf den Hochplattengipfel. hier wurden wir mit einem angenehmen Lüfterl und wunderbarem Panorama belohnt.

Panoramablick:

Chiemsee
li. Gedereralm, re. die Gedererwand
Die Kampenwand
Das Unterberghorn – Hochkössen
Der Friedenrath

Abstieg; von der Hochplatte nordwärst runter zum Sattel, da links auf der Forststrasse bis in die Mulde, am Schildermast links an der Bergwachthütte vorbei, am Steig Nr. 62. An der Weggabelung ins Ramsental links. Der Steig führt durch den Wald am Fuße der Hochplatte. Mehrmals quert man Bachgräben. Der Steig ist stark verwurzelt und und Mündet unterhalb des Teufelsteines in den Aufstiegsweg.

Kurze Rast beim Abstieg, am Steig Nr. 62

Ein kleiner Teil, der Flora am Wegrand

Es war wunderbares Wanderwetter und die Tour hatte es in sich. In Schleching kehrten wir im Biergarten des Gasthofes „Zur Post“ ein und ließen es uns gut gehen.