Kotalmjoch 2122m im Rofangebirge

Datum: 10. August 2021; Auf-und Abstieg: je 1182 Hm; Strecke: ca. 10 Km; Dauer 6 Stunden; Swkg: T2 – T2+ M.

Verhältnisse: Wilde, ungekünstelte Landschaft; mit urigen Almen und tollem Panorama, Wege markiert bis Hochleger; ab Hochleger Orientierungssinn erforderlich.

Tourenbegleiter Bernd Bluhm.

Anfahrt: Frühmorgens vom Merowinger Hof per KSC- Bus zu neunt,->A8 bis Weyarn-> Tegernsee, -> Achenpass-> Achenkirch, danach 2 Km links Parkplatz Abenteuerpark-Achensee.

Aufstieg: Vom Parkplatz am Hochseilgarten vorbei über die Schwarzenaugrabenbrücke.

Schwarzenbachbrücke im Hintergrund der Wasserfall

Zunächst am Schwarzenbach entlang, dann gings links weg in den Wald hinein auf schmalem serpentinenreichen Weg zum Kotalm-Niederleger 1260m NN.

Am Niederleger vorbei weiter aus’m Wald heraus, über die Almwiesen zum Kotalm Mitterleger 1608 m NN.

Durch Latschen und steinige Wiesen, windet sich der Steig über einen Geländeaufschwung zum Kotalm-Hochleger 1810 m NN; (Gebäude sind verfallen).

Latschengasse, Gelände-Wiesenaufschwung
Rudi zwischen Hochleger und Kotalmjoch; im Hintergrund die Dalfazer Almen

Hier- Hochleger- am Brunnen links, liegt die Brunnenwasserleitung , an dieser gings entlang, durch eine Latschengasse und offene Grasmulde stiegen wir in Serpentinen nach oben. Nach links, über einen Wiesenkamm erreichten wir das Gipfelgelände. Das Panorama war wundervoll.

Trinkpause am Hochleger unter den Kolbenjochwänden
Steiners Tor in der Klobenwand
Kolbenjochspitze 2041 m, und – Wände
Hochiss- Spitze und rechts, der Dalfazer Kammalmen
Der Achensee mit Seekar- und Seebergspitzen
Karwendelblick
Gipfel- Joch-Pause
Alpenastern

Der Abstieg: Vom Joch weg, wurden die Abkürzungen durch die Latschen genommen, die für Einige aber keine waren. Am Hochleger hatten sich alle wieder getroffen und marschierten den Aufstiegsweg wieder runter. Am Parkplatz angekommen, hatten wir alle nur noch einen Gedanken: Der Einkehrschwung und der ließ nicht lange auf sich warten.

Es war eine tolle Tour, vorallem durch die bergerfahrenen Teinehmer und weil’s Wetter sehr schön war.