Lacherspitze 1724 m, im Mangfallgebirge
Tourdaten: Samstag, 31. Oktober; Swkg. T2, L-M (blau); Länge: 10,7 km; Auf- Abstieg je 700 Hm; Dauer: 5 Std.
Tourbegleiter: Christian Eichhorn.
Anreise: Mit privaten PKW’s fuhren wir, 4 Frauen und 3 Männer, bei strahlendem Sonnenschein, über Bayrischzell zum Parkplatz am Sudelfeld Pass 1023 m.

Tour: Am Parkplatz, hatte uns eine dicke Nebelsuppe empfangen, die vom Inntal über den Sattel zog.



Doch nach bereits ¼ Std. Aufstieg war der Nebel deutlich sichtbar überm Sudelfeldsattel. Für uns schien die Sonne so kräftig, dass wir teilweise kurzärmlig gingen. Der Weg führte mit mehrmaligem Auf- und Ab über Wiesen und durch den Wald, bis wir über eine lange Wiese die Asphaltstraße erreichten und gingen lins nach oben über die Lacheralm weiter. Am Ende der Forststrasse war flaches Almgelände, das gut bewachsen war, aber in dem zum Teil knöchelhoch das Wasser stand. Da sprangen wir von einem zum nächsten Grasbuckel.






Oberhalb der Lacheralm (1425 m) stiegen wir zügig auf dem Steig bergauf in Richtung Lacherkar. Immer wieder war der Steig aber ziemlich batzig, und da leisteten die Latschen am Wegrand zum Festhalten gute Dienste. In den Waldlücken war der Gipfel schon zu sehen.



Angekommen am Kesselrand wanderten wir über den Wiesenrücken bis zur Schlepplift Bergstation. Der Steig führte durch die Latschen links hinauf bis zum Gipfelfelsen. Mit einer kurzen Kletterei hatten wir das Holzgipfelkreuz erreicht. Die Aussicht war wunderbar.
























Die Gipfelbrotzeit ist für uns ausgefallen, da alle Gipfelplatzerl belegt waren. So hatten wir uns entschlossen runter auf die Alm zu gehen, und fanden ein einigermaßen windschwaches durch Latschen geschütztes Almwiesenstück neben der Schlepplift – Bergstation.






Die umliegenden Gipfel haben wir für die nächste Tour aufgehoben, da rundum alle voll besetzt waren; es war halt der letzte Schönwettersamstag vorm nächsten Corona-Shutdown. Der Steig ins Wendelsteinkar war zunächst gewöhnungsbedürftig- batzig, wurde aber immer besser, an der Bergwachthütte vorbei zu den Wendelsteinalmen, mit tollem Blick auf die Felswände von Wendelstein und Kesselwand.












Auf den Wendelsteiner Almen gings links, durch den lichten Wald bis zur Asphaltstraße. Von da an war der Abstiegsweg entsprechend dem Aufstiegsweg. Es war eine prima Tour und am Ende gabs den sog. Einkehrschwung, in Hundham ins


