Langlaufen, Winter 2022

mit Georg Polotzek

Langlauftour in die Eng, am 27. Februar

Angereist, zu neunt, per KSC Bus ab Kirchheim – Merowinger Hof um 7.30 Uhr, angekommen in Hinterriss um 9. Das Wetter war prima, leichte Minustemperatur und strahlende Sonne. Die Loipe wurde gerade frisch gespurt; trockene Neuschneespur, auf der gesamten Länge.

Am Parkplatz
Gleich gehts los, nicht alle hatten vor die volle Tour zu laufen.
Am Start
Karwendel-Panorama
Jörg, unser Schnellster, kurze Verschnaufpause bei Km 10.
Die Engalm
Nach 2 1/4 Stunden und 15 Km Loipen-Aufstieg, rasteten Sibylle, Jörg und Werner, am Bankerl einer Hütte in der Eng. Die 15 Km zurück schafften wir in 1 1/2 Stunden, weils bergab ging und die Schi saumäßig guat glaufen sind. Am Ende fanden wir uns alle im Gasthof Post in Hinterriss wieder. Es war eine tolle Tour.
Am 19.01.22 in Bayerischzell; Loipe Stocker- Zipfelwirt- Klooaschertal
Vom Zipfelwirt in Richtung Beckeralm
23. Januar; Loipe Stocker-Zipfelwirt- Beckeralm
Foto, am 26. Januar; Loipe Schaftlach – Krottenthal
Am Sonntag den 06. Februar, wieder auf dieser Loipe, ( es gibt keine neuen Fotos), da hatten wir richtig Spaß. Der Schnee, sowie die Spur waren super, ebenso das Wetter, obwohl Sturmwetter angesagt war. Wir liefen den Rundkurs. Wir kamen am Abzweig in Richtung Sachsenkam vorbei. Das wollten wir uns nicht entgehen lassen. So hatten wir; Sybille, Jörg und Werner diesen weiteren Rundkurs befahren. Erst gings kräftig aufwärts, dafür war danach die wunderbare lange Abfahrt, auf der wirs richtig krachen ließen. Danach, kurz vor der Staatsstraße, ging die Lope rechts weg. An der nächsten Straße waren die Schi abzuschnallen und auf der anderen Seite: Oh mei; da war die Loipe weg. Es gab nur noch die tiefen Bulldog – Fahrspuren. Also sind wir so halbwegs, am verharschten Schnee in Richtung Bahnübergang gelaufen. Als wir über die Bahn drüber waren, gings weiter und nach ca. 50 Metern war wieder: Oh mei, der Schnee auf diesem sonnenbeschienenen Buckel, war komplett weg. So hatten wir eine kurze Wanderung, bis oben hin, zum nahen Weilerer, da führte sonst die Loipe vorbei. Danach gabs wieder Schnee mit Loipenspuren, aber keine Loipe. Wir orientierten uns an den vorhandenen Spuren, es ging rauf und runter, am Wald entlang, und allmählich wurden die LL- Spuren immer weniger und so kam es, dass die Spuren zu Ende waren. Wir standen vor einem Gewerbegebiet. Zwei Personen kamen vorbei, die ich nach der nächsten Loipe fragen wollte, die sprachen aber nicht mit mir. An den nahen Gewerbe-Gebäuden war keiner da, denn es war ja Sonntag. Also was tun? Hinter einem weiteren Bauwerk entdeckte ich eine Frau, die ihren Hund gerade im Kofferrraum des Autos verstaut hatte. Wo die nächste Loipe ist, konnte sie mir nicht sagen, da sie sich in diesem Gebiet nicht auskannte. Aber, sie fragte im Haus nach. Sie kam wieder raus und sagte: Den Wanderweg entlang, da kommen sie auf die Strasse nach Krottenthal, aber Loipe ist da keine. Wieder Oh mei. Wir 3 sind den Weg entlanggefahren und am Ende waren die Schi wieder zu tragen. An der Strasse angekommen standen wir da und nichts ging mehr. Sybille hatte per Handy mit der Hauptgruppe Kontakt aufnehmen können. Es waren ca. 1,5 Km zum Parplatz. Zu Fuß ganz schön lang. Wir hatten den Vorschlag, dass uns Georg mit dem Bus abholen sollte, und er tat es. Es gab viel zu lachen. Den Einkehrschwung machten wir vereint im Oberbräu – Holzkirchen. Auf der Autobahn am Weg nach Hause kam der angesagte Sturm auf, aber das war nur ein kleiner Aufreger. Ha Haa. Es war der Wahnsinn. Langlaufen macht einfach Spaß.
09. Februar; Loipe Hundham- Heißenbrücke, Foto an der Kapelle in Hundham

13. Februar; Loipe Hundham-Heißenbrücke, Foto am Wndepunkt nach 5 Km

Bei wunderbarem Sonnenschein von 10-12 Uhr auf der mittelschweren Loipe dahingedüst. An mehreren Straßenquerungen und durch Schneemangel im Waldbeich, mussten wir die Schi mehrmals abschnallen. Die Loipenspur hatte schon einige braune Stellen die zu umfahren waren, da sie Sonne dem Schnee schwer zusetzte. Wir hatten aber trotzdem einen wunderbaren Loipensonntag. Den Einkehrschwung hatten wir im Hatzl-Stüberl auf der sonnenbeschienen Terasse genüsslich zugebracht.