Pürschling 1566 m NN, Rundtour; Ammergauer Alpen
Tourdatum: 09. Juli 2020; Höhe: Auf- und Abstieg > 1000 Hm; Länge: 14 Km; Dauer: Aufstieg 2,5 Std, Höhenweg 2,5 Std, Abstieg 1,5 Std; Swkg: M
Tourbegleiter: Christian Eichhorn
Angereist per PKW’s; 4 Damen und 8 Männer; von Kirchheim zum Schloss Linderhof. Parkgebühr pro Auto 2,- €. Das Wetter war strahlend. Wir beschlossen erst auf den Pürschling aufzusteigen, am Weg E4 232; danach den Höhenweg E4a – 201 in Richtung Brunnenkopfhütte zu gehen, sowie am Weg 231, nach Linderhof abzusteigen.
Es war richtig angenehm am Steig durch den Wald zu wandern, bis zur Forststraße. Auf dieser weiter ostwärts und entsprechend der Beschilderung links weg auf den Steig. Es hat hier immer wieder richtig mächtige Fichten. Zwischendurch liegen immer wieder einzelne in unterschiedlichen Stärken quer überm Steig. Den Aufstieg in der Gruppe machte das unterhaltsam, wenn die Teilnehmer auf unterschiedliche Weise die Hindernisse überquerten. Der Steig windet sich immer wieder in Serpentinen, teilweise steil mit hohen Sprüngen nach oben. Am Wasserfall hatte man schon eine wunderbare Panoramasicht in Richtung Zugspitze.
Nach 2 Stunden erreichten wir die Kälber-Alm und hatten da einen super Blick auf den Latschenkopf, sowie auf der Alm wachsende znd blühende weisse Enziane und lila Ackeleien.
Unterm Latschenkopf verbinden sich 2 Steige und führen zu den August Schuster-Häusern. Eines davon steht wie ein Adlerhorst am Pürschling – Gipfel.
Bis die gesamte Gruppe da war, hat es ein wenig gedauert. Nach ausgiebiger Pause, Stärkung und Besprechung, hatte sich die Gruppe geteilt. 9 gingen die Rundtour weiter, 3 machten die Überschreitung nach Unterammergau.
Der Steig zur Brunnenkopfhütte ist eine Wucht.
Am Steig unterm Bergkamm (E 4a, 201), war uns nicht nur durch die Sonne kräftig warm geworden. Immer wieder, ein paar Meter rauf und wieder runter und das 5 Km lang; aber laufend mit einem wunderschönen und abwechslungsreichen Panorama.
Den Abstieg auf der Forststrasse mit manchmal sehr steinigem Wald-Wanderweg, hatten wir rasch hinter uns gebracht. Es war für Nichtgeübte mehr als anstrengend, aber für alle Teilnehmer, eine Supertour.