Rabenkopf 1556 m NN über die Rappinschlucht in den Kocheler Bergen
Tourenbegleiter: Helga Peters
Datum: 15. Juni 2021, Tourlänge: 16,5 Km, Auf-und Abstieg: je 810 m, Reine Gehzeit 5,5 Std. Swkg: L-M, T1-T2; Alpenvereinskarte BY 11.
Anfahrt: Zu 8. mit privaten PKW’s über Bad Tölz-bis Jachenau, Parkplatz an der Laine-Brücke; Parkgebühr 5,- €
Wetter: Den ganzen Tag Sonne.
Aufstieg: Vom Parkplatz über die Große-Lainebrücke, wanderten wir immer wieder ansteigend oberhalb des Baches entlang durch den wunderschönen Mischwald am Weg 485. Nach einer Stunde Gehzeit erreichten wir den Wegweiser am Wegkreuz unter dem Wespenkopf, da gings links weg über die Lainebrücke in die Rappinschlucht.
Der Steig durch die Schlucht, teilt sich nach ein paar hundert Metern. Den Oberen nahmen wir und wurden durch eine wunderbare Flora und Sicht in die Tiefe belohnt.
Frauenschuh am Wegesrand Waldvögelein und Frauenschuh
Die Rappinschlucht Rappinlaine-Gumpen
Nach der Schlucht gings aufwärts, zunächst immer noch durch den Wald, bis wir die Staffelalm auf 1321m erreichten, da standen die Wiesen in voller Blüte.
Die Staffelalm lud zum Rasten ein, das machten wir, Gabi blieb auf der Alm, alle Anderen gingen den steilen Steig in Richtung Gipfel. Auch da war wieder die Blütenpracht.
Nach knapp 3 Stunden hatten wir den Rabenkopf-Gipfel (1556mNN) erreicht.
Die Nah- und Fernsicht war begeisternd.
Der Kochelsee Der Starnberger See Das Benediktenwandmassiv Die Tegernseeer Berge, rechts der Guffert
Es war wieder ein richtiges Gipfelvergnügen, Helga hatte eine Supertour ausgesucht.
Der Abstieg: Bis zur Staffelalm nutzten wir den Aufstiegssteig. Gabi hatte sich gefreut, den steilen Gipfelweg nicht in den Knochen zu haben. Christian hatte eine gute Idee, den Abstieg über den unteren Weg durch die Rappinschlucht zu gehen. Am Wegesrand zeigten sich noch die letzten blühenden blauen Enziane.
In der Rappinschlucht
Die Rappin…. …. Bachwasserfälle
Dieser Weg kreuzte mehmals die Bachseite, zum Glück war der Wasserstand nicht so hoch und die Steine groß genug um trockenen Fußes rüber zu kommen. Nach Wiedervereinigung der Schluchtwege hatten wir den Aufstiegsweg zum restlichen Abstieg. Am Parkplatz wieder angekommen, war es uns eine Freude, die heißen Bergschuhe auszuziehen und im nahen Wirtsgarten mit kühlen Getränken die trockene Kehle zu laben und den leeren Magen wieder zu füllen
Liebe Helga, die Tour hat Spaß gemacht und die Prämiere als Tourrenbegleiterin für den KSC, Abteilung Ski- und Bersport, ist dir bestens gelungen. Wir freuen uns auf viele weitere Touren mit Dir.