Bayerischer Wald und Böhmer Wald;Wanderwoche
Wanderung vom: 09. – 15. Oktober 2016
Tourenbegleiter: Georg Polotzek
Vom Merowinger Hof fuhr Georg Polotzek mit Monika + Alina, Christian, Georg Fr. und Georg Fü. ostwärts zu den runden Bergen des Bayerischen Waldes in Georgs Standardherberge dem Aparthotel in Zwiesel.
- Tag; Angekommen, ausgepakt und losmarschiert, aber erst amal zur Zwiesler- Kita. Dort gestärkt und Elan geladen, sollte die erste Tour zum gläsernen Kreuzweg und weiter auf den Gipfel des Hennekobel gehen, doch das liebe Wetter spielte nicht mit. Stattdessen die Besichtigung von Rabenstein.
- Tag; Gefahren zum Kreuzstrassl und von da gewandert über die Höllbachschwelle, das Höllbachgespreng auf den Großen Falkensteingipfel. Sicht und Wetter waren heute gut. Der Abstieg ging über den kleinen Falkenstein zum Zwiesler Waldhaus und mit dem Bus sollte es nach Hause ins Apartmanghotel gehen, doch der Bus war der Gruppe vor der Nase davongefahren. Welch ein Glück, wenn im Hotel der VW- Bus steht, der aber erst per Anhalter geholt werden musste.
- Tag; Mit der Waldbahn nach Bodenmais gefahren; von da hinauf gewandert über die Risslochwasserfälle auf den Großen Arber. Am Gipfel schnell ins Schutzhaus eigekehrt, denn der Berg lud durch Neuschnee und Nebel wenig zum wandern ein. Der Abstieg war eine Rutschpartie bis zum Arbersee. Besser war der Weg nach Bodenmais und mit der Bahn fuhren wir wieder zurück.
- Tag; Wetter und Berge heit nix gut, deshalb man nach Bemen- Klattau fahren tut. Mit der Waldbahn und dem Böhmerwald-Curier fuhren wir in das Kleinod Klattau (Kltovy) südlich von Pilsen. Nach der anstregenden Fahrt; es gab ja viel zu diskutieren; waren erst die Schmankerl der echt Böhmischen Kücke gefragt. Die Stadtführung mit Besichtigung der Ignazkirche, den Katakomben und der Barockapotheke waren eine kulturelle Bereicherung.
- Tag; Mit der Waldbahn gings nach Klingenbrunn. Vom Bahnhof weg wanderten wir 3 Stunden hinauf auf den Großen Rachel- Gipfel, mit Überschreitung über den kleine Rachel nach Oberfrauenau bis Frauenau. Unterwegs eingekehrt waren wir im Waldschmidthaus.
- Tag; Heute war von Buchenau aus die große Schachtenwanderung durch das Naturschutzgebiet angesagt. Das Wetter hatte mit den Wanderern ein Einsehen und wurde sonnig. Die Schachtenwanderung war dadurch ein besonderes Erlebnis und das auch noch mit Einkehr im Freien. Die Verpflegung selbst geschleppt, hat am Sonnen-Plätzchen ganz vorzüglich gschmeckt.
- Tag; Ja die Woche war fast schon wieder rum und Georg hatte noch immer recht viel Mum. Ehe es nach Kirchheim ging, hatten wir das Zwieseler Waldmuseum besichtigt, machten anschließend in Ludwigsthal den Rundgang durch das Tier-Freigelände. Die letzte Tour des Tages war vom Zwieseler Waldhaus zum historischen Waldgasthaus Schwellhäusl. Die Heimfahrt war problemlos und alle kamen wohlbehalten in Kirchheim wieder an. Danke Georg, die Woche war schön, wenn auch das Wetter nicht so mitspielte wie wir es gehofft hatten.