Geierstein 1491 m, bei Lenggries- Isartal; Juni 2020; Mangfallgrbirge

Tour: 23. Juni 2020; mittel; 800 hm; 4,5 Std

Tourbegleiter: Werner Unger-Ullmann

Anfahrt: 8 Uhr ab Merowinger Hof; 12 Personsn, per Kleinbus und 2 PKW’s, bis zum Wanderparkplatz Hohenburg; 2,- € Parkgebühr

Beim Abmarsch

Aufstieg: Ab 9 Uhr, bei sonnigem Wetter, auf beschildertem Forst-Weg wanderten wir über die Bachbrücke, am Gutshof Hohenburg und dem dazugehörenden Weiher vorbei. Entlang am rechten Ufer des nächsten Weihers, bis zum Weghinweis- Geierstein, da rechts abbiegen. Von da an gings hinauf in den Wald. Auf diesem steilen, nassen und matschigen Serpentinenreichen-Waldweg wanderten wir voll konzentriert. Nach einer halben Stunde wurde der Weg zum Baumwurzel-Steig. Die Baumwurzeln kreuzten durchgehend den Weg, und zusätlich, die Stolpergefahr laufend mit uns. Weiter oben war der Wald durch Baumfällarbeiten teilweise so ausgelichtet, dass wir den uns bietenden Isartalblick als Trinkpause nutzten. Der nächste Talblick war am Markeck- Felssporn, mit dem massiven Aussichtsbankerl. Der Panoramablick war wunderbar und die Foto-Pause sehr wohltuhend.

Das Markeckbankl
Panoramablick ins Isartal; Lenggries mit Brauneck

Wieder verschwanden wir im Wald, der Steig wurde steiler, dadurch glatter und felsiger. Oben am Grat angekommen, wehte uns eine kühlende Prise entgegen und das Gipfelkreuz war in Sichtweite. Ja, da hatte man das Gefühl; jetzt ham mas gleich gschafft.

Gipfelkreuz in Sichtweite

Nach und nach waren wir am Gipfel angekommen, denn der Weg hatte es in sich. Als Belohnung hatte uns die wunderschöne Steingarten-Alpenflora positiv überascht.

Der Gipfel-Steingarten
Am Gipfel

Teilweise dicke Wolken bewahrten uns vor zu starker Sonneneinstrahlung. Beruhigend war der Gipfelfernblick und dazu, die mitgebrachte, selbst getragene Brotzeit, schmeckte um so besser.

Sonnenschutzwolken
Gipfelbrotzeit

Der Abstieg führte uns in Richtung Fockenstein. Zunächst wurde es felsig, mit nassen und rutschigen Steinen. Da war sich gut festhalten die Vorausetzung, was nicht allen gelungen war.

Felsiger Weg beim Abstieg

An der Kruezung mit dem Maximiliansweg (E4 M) gins links in den Wald und wieder war der Weg steil, aber diesmal talwärts.

Am Maximimiliansweg nach Lenggries

Am Talgrund am Reiterbach angekommen, hatten wir noch eine halbe Stunde über Wiesengelände zu gehen. Am Parkplatz angekommen, waren wir alle froh die heissen Bergschue auszuziehen zu können und freuten uns auf den Biergarten beim Altwirt. Es war eine fordernde und anstrengende Tour, die wir, da wir beinahe alle über 70 sind, wirklich gut gemeistert haben.