Schulterberg (1686m) Karwendelgebirge, im Schattten des Juifen; Rundwanderung

Tourtag: 10. August 2022, Auf- und Abstieg: 860 Hm; Tourlänge 14 Km, Dauer 5 Std.

Tourbegleiter: Werner Unger-Ullmann

Anfahrt: Per KSC-Bus zu neunt, vom Merowinger Hof -Tegernsee-Achenpaß- bis Achenwald – Gasthof Marie.

Aufstieg: Wir wählten den südseitigen Weg. Vom Parkplatz an der Marie rechts, die Straße entlang bis zum Kramerladen, da links zunächst weglos über die Wiesen den Hang hinauf zum Weidezaun, durch`s Gatter in den Wald und steil den Hang hinauf zur Forststraße oberhalb der Dollmannsbach-Schlucht. Auf der Forststraße entlang bis zum Abzweig da links über die Brücke und wir gingen auf der Forststraße weiter und weiter, es ging mehr oder weniger eben dahin, wieder kam ein Bach den wir querten bis wir am Ende beim Jagdhaus vorbeikamen und feststellten: Wir haben einen schönen Umweg gemacht. Die Forststraße endete bald und am Steig gings weiter bis dieser auch endete. Vor uns war der Bachgraben, also suchten wir den Weg im Hang. Durchs wilde Gestrüpp suchte jeden seinen Weg nach oben. Im Hang entdeckten wir einen Weidezaun, hinter diesem war steile, aber beweidete Wiese. Also öffneten wir den Stacheldraht und überwanden den Zaun. Helga war die Schnellste und machte einen Juhuschrei, als sie am Hangende auf der Forststraße stand. Wir kämpften uns nach oben und waren happy, als wir diesen Aufstieg hinter uns hatten. Jetzt machten wir erst einmal Trinkpause. Bravo, dass alle diese anstrengende Passage mitgemacht haben. Anschließend wanderten wir die Forststraße hoch bis zum Hochleger. Kurz davor, ging der Steig rechts weg, über die Almwiesen hoch, bis er endete. Von da gings frei über die Almwiesen an den weidenden Rindern vorbei, auf die Schultebergkuppe- den Gipfel 1686 m hoch. Die Belohnung war ein wunderbares Panorama.

Am Schulterberggipfel. v. li. Giuseppe, Bernd, Maria, Anne, Ingo, hinten Joachim, Helga, Hans

Panorama:

Der Juifen
Die Unnütze
Der Guffert
li. das Karwendel, re. Der Schafreiter
Almboden-Trockenblüher.

Nach der ausgiebigen Gipelrast, wanderten wir die Almwiesen frei hinunter, bis zum Weg, da waren die Kühe wieder da und eine ganz besonders Hübsche.

Am Hochleger angekommen, zweigten wir linkss ab und wandeten die ewig lange Forststraße hinunter.

Der Wasserfall ein Rinsal, Bernd is nicht erfreut über diese Naturentwicklung

An der Hauptstraße angekommen, hatten wir zum Parkplatz noch ca. 2 Km Fußmarsch. Am Auto angekommen, war die Devise: Raus aus den heissen Bergschuhen, rein in die lockeren Schuh und rüber in Marie`s Biergarten. Da konnt mas aushalten. Super.